Unterkunft in Neuseeland: Die Insider-Tipps der Backpacker
Von A wie AirBnB bis Z wie Zelten: Wir zeigen dir die beliebtesten Unterkünfte für Backpacker in Neuseeland.
Auf einen Blick
- Intro
- Option 1 - Hostel
- Option 2 - AirBnB
- Option 4 - Wwoofen
- Option 3 - Couchsurfing
- Option 5 - Zelten
- Option 6 - Freedom Camping
- Erfahrungsbericht - Wwoofen
- Erfahrungsbericht - Hostel
- Sonstiges - AirBnB Rabatt
- Sonstiges - Ich brauche Hilfe
- Oft gestellte Fragen
Nils (Team KiwiQuest)
Der Flug für deinen Work and Travel Aufenthalt ist gebucht, aber wie kommst du an eine günstige und schöne Unterkunft für die ersten Nächte in Neuseeland?
Willst du zum Beispiel in ein Hostel gehen und andere Backpacker kennenlernen, oder für Kost und Logis bei einer neuseeländischen Familie wohnen?
Vielleicht bevorzugst du ja auch lieber Couchsurfing oder AirBnB, wo du bei Einheimischen bleibst und Tipps und Tricks aus erster Hand bekommst?
Du hast in Neuseeland buchstäblich die Qual der Wahl.
So let’s go and find a place to chill!
Auf geht’s in dein Abenteuer!
Intro
Die Menschen um uns...
Wir haben in unserem Jahr in Neuseeland so ziemlich alle Unterkünfte ausprobiert. Vom Zelten jenseits jeglicher Zivilisation bis hin zum luxuriösen Privatappartment via AirBnB.
Am Ende kam es meist drauf an, was unser Geldbeutel gerade zuließ. Doch auch mit wenig Geld konnten wir via Couchsurfing und Wwoofing wunderschöne Momente sammeln.
Denn wir stellten relativ schnell fest: Für uns waren nicht die Unterkünfte selbst, sondern die Menschen drum herum das Besondere.
Awwwwww!!!
So wonderful!
Go Trash-Panda!
Play that emotional tune!
Wonderful, thank you!
Option 1 - Hostel
Eigentlich kommt kein Backpacker in Neuseeland um eine Übernachtung im Hostel herum, denn dort ist es einfach sicher und bequem. Zusätzlich kannst du gut Kontakte zu anderen Backpackern knüpfen. Nice!
Hostels - Ja oder nein?
Trotzdem ist das Leben im Hostel nicht Jedermanns Sache. Daher haben wir uns die Mühe gemacht und die Vor- und Nachteile genau unter die Lupe genommen. Persönlich können wir Hostels aber definitiv empfehlen!
Voll super
Du hast definitiv ein Dach überm Kopf und Gesellschaft, wenn dir danach ist.
- Ein Schlafplatz ist garantiert.
- Du lernst viele Leute kennen.
- Du musst mit niemandem reden.
- Du kannst manchmal Einzelzimmer buchen.
- Arbeite für deine Übernachtungen.
- Manchmal bekommst du kostenloses WiFi.
- Du bist relativ unabhängig.
- Such Fahrzeuge und Jobs am Schwarzen Brett.
Weniger gut
Jede Übernachtung kostet Geld, es ist immer was los und du hast wenig Privatsphäre.
- Übernachtungen im Hostel kosten viel Geld.
- Du triffst viele Deutsche.
- Du sprichst vermutlich wenig Englisch.
- Zur Buchung benötigst du meistens eine Kreditkarte.
- WiFi ist nur begrenzt kostenlos.
- Der Trubel im Hostel kann anstrengend werden.
- Du machst eher oberflächliche Bekanntschaften.
Anmerkung:
Wie finde ich ein gutes Hostel?
Auf Webseiten wie Tripadvisor, Hostelworld und Hostelbookers findest du viele Hostelprofile, die du nach Preis und Benutzer-Bewertung sortieren kannst. Wir empfehlen vor allem auch Booking.com!
Anmerkung:
Was ist das Besondere an Hostels?
Der groβe Vorteil am Hostel ist, dass du vorab weiβt, was dich erwartet. Du bestimmst, ob Einzel- oder Mehrbettzimmer und hast auf jeden Fall eine Gemeinschaftsküche, Badezimmer, Waschmaschinen (meist mit Münzen) und einen Aufenthaltsraum. Manchmal gibt es auch einen Garten oder Veranstaltungen wie gemeinsames Kochen oder Feiern.
Anmerkung:
Was ist das BBH-Netzwerk genau?
Besonders gemütlich sind in Neuseeland die Hostels vom Netzwerk BBH. Planst du, besonders oft in Hostels zu schlafen, lohnt sich der Kauf einer BBH Club Card, mit der die Übernachtungen etwas günstiger sind.
Anmerkung:
Tipp: Hosteladresse für Behördengänge?
Eine neuseeländische Adresse musst du bei vielen Behördengängen angeben, etwa bei der Autoanmeldung oder bei der Eröffnung eines Bankkontos. Um immer dieselbe Adresse angeben zu können, ist es praktisch, sich die erste Adresse in Neuseeland, zum Beispiel die des ersten Hostels, aufzuschreiben und aufzubewahren.
Wie du die erste Adresse in Neuseeland und andere wichtige Daten sichern kannst, erfährst du in unserem Mini-Tipp.
Lieblings-Hostels in Auckland
Die meisten Backpacker kommen mit dem Flieger direkt in Auckland an. Wir empfehlen dir, zumindest die ersten zwei bis drei Nächte im Hostel schon vor deiner Anreise zu buchen. In unserem Starterpaket ist deine Unterkunft direkt nach deiner Anreise übrigens schon mit drin. Just saying. Hier sind unsere besten Tipps in der Metropole.
Anmerkung:
Hostel-Empfehlung 1 - Haka Lodge
Hohe Qualität zum Spitzenpreis. Die Haka Lodge lebt das grüne Image Neuseelands. Das Hostel im Herzen Aucklands bietet neben sauberen, gemütlichen Zimmern auch etliche Touren an. Unser Favorit.
Adresse
373 Karangahape Rd,
Auckland, 1010
Auf Google Maps ansehen
Telefon
09-379 4559
Buchung
Anmerkung:
Hostel-Empfehlung 2 - City Lodge
Direkt am legendären Auckland Sky Tower gelegen, bietet die City Lodge 5-Sterne-Unterkünfte für Backpacker an. Das Hostel hat zahlreiche Auszeichnungen verdient und sogar Privattoiletten in allen Zimmern. Nice!
Adresse
150 Vincent St,
Auckland, 1010
Auf Google Maps ansehen
Telefon
09-379 6183
Buchung
Anmerkung:
Hostel-Empfehlung 3 - Verandahs Lodge
Das Hostel findest du mitten in Mount Eden, am Fuße eines erloschenen Vulkans. Kostenloses Internet, ein schöner Gewürzgarten und jede Menge DVDs (oder Netflix) zum entspannen.
Adresse
6 Hopetoun St, Freemans Bay,
Auckland 1011
Auf Google Maps ansehen
Telefon
09-360 4180
Buchung
Option 2 - AirBnB
AirBnB ist eine Mischung aus Hostel und Couchsurfing, aber ruhiger. Über die Online-Community kannst du Mietunterkünfte an vielen Orten der Welt finden und kommst gleichzeitig direkt mit den Locals in Kontakt.
AirBnB - ja oder nein?
Unterkunft im AirBnB ist ebenfalls nicht Jedermanns Sache. Wir haben die Vor- und Nachteile einmal genau unter die Lupe genommen. Aktuell ist AirBnB unserer Favorit, da wir bisher super Erfahrungen gemacht haben.
Voll super
AirBnB ist Schlafen mit Luxus und du hast auf jeden Fall deine Ruhe.
- Du hast im eigenen Zimmer deine Ruhe.
- Es gibt viele günstige Unterkünfte.
- AirBnB ist persönlicher als ein Hostel.
- Du kannst mit deinem Gastgeber Englisch sprechen.
- Unterkünfte sind für längere Zeiträume buchbar.
Weniger gut
AirBnB kostet einiges an Geld und du kannst dich manchmal recht einsam fühlen.
- Die Übernachtung mit AirBnB kostet Geld.
- Bei der Buchung fällt eine Vermittlungsgebühr an.
- Es ist nicht sicher, dass du Englisch üben kannst.
- Ist dein Host nicht da, wird es schnell einsam.
Lieblings-Hosts in Auckland
Puh, schwer zu sagen, da wir bei AirBnB bisher nur gute Erfahrungen gemacht haben. Sämtliche Hosts, die wir kennengelern haben, waren sehr freundlich und einige haben uns bei unserem Start ins Abenteuer sogar unterstützt.
Anmerkung:
Wie funktioniert AirBnB?
Auf der AirBnB-Website kannst du Profile von schönen günstigen Unterkünften am Ort deiner Wahl inklusive Fotos und oft mit Bewertungen von ehemaligen Gästen finden. Die Preise sind jeweils angegeben und die Unterkünfte lassen sich nach Art des Zimmers, Preis, Ausstattung, Ankunfts- und Abreisedatum und Anzahl der Gäste filtern.
Bei der Buchung fällt eine Vermittlungsgebühr von 6-12% an. Dabei gilt: Je höher die Buchungskosten, desto geringer die Gebühr.
Anmerkung:
Ist AirBnB eine gute Alternative?
Die Unterkünfte sind Privatzimmer und Ferienwohnungen, aber es gibt auch Mehrbettzimmer. Da du bezahlst, hat der Gastgeber dir gegenüber meistens keine Erwartungen, außer, dass du die Unterkunft sauber und unbeschadet verlässt. Deshalb ist AirBnB eine ruhige Alternative zum Couchsurfen und zum Hostel.
Option 4 - Wwoofen
Du willst Geld für Übernachtungen und Verpflegung sparen und hast nichts gegen ein bisschen Arbeit? Dann schau dir Wwoofing mal genauer an! Wichtig: Bleib beim Wwoofen fair. Mehr dazu in unserem Tutorial.
Wwoofing - Ja oder nein?
Das Leben als Wwoofer ist nicht Jedermanns Sache. Wir haben die Vor- und Nachteile einmal genau unter die Lupe genommen. Für uns war Wwoofing eine tolle Erfahrung und wir können es absolut empfehlen.
Voll super
Du sparst richtig viel Geld, lebst bei Einheimischen und lernst die Kultur der Kiwis hautnah kennen.
- Für Essen und Unterkunft ist meist gesorgt.
- Du kannst deine Hosts selbst wählen.
- Du hast eventuell ein eigenes Zimmer.
- Du lernst den Kiwi Way of Life intensiv kennen.
- Du sprichst wesentlich mehr Englisch.
- Deine Hosts können beim Autokauf helfen.
- Du lernst neue Fähigkeiten bei der Arbeit.
- Du hast eine Basis in Neuseeland.
- Deine Erfahrungen machen sich gut im Lebenslauf!
Weniger gut
Du bist weniger flexibel, musst tagsüber arbeiten und bist ohne eigenes Auto aufgeschmissen.
- Du musst dich deinem Host anpassen.
- Du bist weniger unabhängig und flexibel.
- Du musst vier bis sechs Stunden pro Tag arbeiten.
- Ohne Auto bist du auf deinen Host angewiesen.
- Du musst einen kleinen Mitgliedsbeitrag zahlen.
Anmerkung:
Was ist Wwoofing genau?
Wenn du längerfristig eine günstige Unterkunft in Neuseeland suchst und bereit bist, einige Stunden pro Tag im Garten, Haushalt oder bei anderen Sachen zu helfen, dann sind internationale Austauschmöglichkeiten wie Wwoofing oder HelpX optimal für dich.
Mehr zum Wwoofing findest du auch in unserem Sonderartikel.
Anmerkung:
Wwoofing oder HelpX?
Beim Wwoofing geht es vor allem um den Austausch von Hilfe gegen Kost und Logis. Wwoofing verlangt für ein Jahr Mitgliedschaft $40. HelpX ist prinzipiell kostenlos, um die Plattform aber richtig nutzen zu können, musst du Premiummitglied werden. Das kostet für zwei Jahre 20 Euro.
Die meisten Gastgeber (Hosts), die dir über Wwoofing oder HelpX ein Zimmer und Verpflegung in ihrem Haus oder auf ihrem Hof anbieten, nehmen dich gern für mehr als eine Woche auf. Wwoof-Hosts findest du meist auf dem Lande.
HelpX-Hosts sind öfter in Städten vertreten. Für mehr Informationen empfehlen wir unseren Artikel über Wwoofen in Neuseeland.
Option 3 - Couchsurfing
Statt ein Hostelzimmer für die ersten Nächte zu buchen, kannst du auch Couchsurfen probieren und direkt mit Einheimischen in Kontakt treten.
Couchsurfing - Ja oder nein?
Das Leben als Couchsurfer ist nicht Jedermanns Sache. Wir haben die Vor- und Nachteile einmal genau unter die Lupe genommen. Im Vergleich zu den anderen Optionen ist Couchsurfing deutlich persönlicher.
Voll super
Couchsurfing ist (fast) kostenlos und du knüpfst schnell Kontakte mit Einheimischen.
- Du sparst Unterkunftskosten.
- Du kannst deinen Host auswählen.
- Du bekommst Anschluss zu Einheimischen.
- Du knüpfst wertvolle Kontakte.
- Du lernst viel über Neuseeland.
- Du bekommst Tipps aus erster Hand.
- Du verbesserst schnell deine Sprachkenntnisse.
- Bei fremden Leuten übernachten, ist ein Abenteuer.
Weniger gut
Du hast keine Schlafplatzgarantie, Couchsurfing ist aufwendig und mit gewissen Risiken verbunden.
- Du hast meist kein eigenes Zimmer.
- Die Suche nach einem Host erfordert Aufwand.
- Es gibt keine Garantie auf einen Schlafplatz.
- Der Aufenthalt ist meist auf 1 bis 2 Nächte begrenzt.
- Du hast beim Couchsurfen fast nie deine Ruhe.
- Du musst dich deinem Gastgeber anpassen.
- Couchsurfing ist mit gewissem Risiko verbunden.
- Die Verifizierung bei Couchsurfing kostet Geld.
Anmerkung:
Couchsurfing - so geht's!
Couchsurfing ist eine tolle Gelegenheit, Einheimische und deren Stadt kennenzulernen und dabei auch noch Unterkunftskosten zu sparen. Das internationale soziale Netzwerk basiert auf Gegenseitigkeit: Mi casa es su casa!
Und so funktioniert es: Du erstellst ein Profil auf der Couchsurfing-Website, auf dem du dich vorstellen kannst. Dann durchsuchst du die Profile der Gastgeber (Hosts) in der Gegend, in die du reisen willst, und bittest Leute, die dir sympathisch und vertrauenswürdig erscheinen, in einer Nachricht um eine Übernachtungsmöglichkeit.
Couchsurfing Hosts findest du fast überall – aber vor allem in Städten. Mehr dazu bekommst du in unserem Artikel mit Step-by-Step-Guide zum Couchsurfing.
Option 5 - Zelten
Zelten bietet sich in Neuseeland vor allem in den warmen Monaten von Oktober bis März an. Zeltplätze findest du in Neuseeland quasi wie Sand am Meer.
Anmerkung:
Was kostet denn Zelten?
Offizielle Campgrounds und Holiday Parks kosten pro Nacht zwischen $10 und $40 und du bekommst wahlweise sogar Strom dazu. Je nach Einrichtung findest du von Toiletten und Duschen bis hin zu Koch- und Gemeinschaftsräumen und Einkaufsmöglichkeiten alles, was du brauchst.
Etwas abenteuerlicher sind die mehr als 250 DOC-Campgrounds. Hier findest du zwar wirklich nur die Basics, manchmal nichts weiter als ein Plumpsklo. Dafür kosten diese Zeltplätze wesentlich weniger, sind manchmal sogar kostenlos, und du bist meist mitten in der Natur.
Anmerkung:
Wie finde ich einen Zeltplatz?
Eine Liste aller Zeltplätze Neuseelands inklusive kostenlosem Download fürs Handy findest du bei Rankers.
Zelten - Ja oder nein?
Schlafen im Zelt ist nicht Jedermanns Sache. Wir haben die Vor- und Nachteile einmal genau unter die Lupe genommen.
Voll super
Du kannst einiges an Geld sparen, erlebst Abenteuer und Natur pur.
- Du kannst beim Zelten ordentlich Geld sparen.
- Platzgarantie, denn die Auswahl ist riesig.
- Du hast dein eigenes Zelt und somit deine Ruhe.
- Erlebe Neuseelands Natur ganz intensiv.
- Du bist flexibel und kannst mehrere Nächte bleiben.
- Auf groβen Plätzen lernst du schnell Leute kennen.
Weniger gut
Du brauchst auf jeden Fall ein eigenes Auto und musst auf einigen Luxus verzichten.
- Ohne eigenes Auto ist Zelten leider keine Option.
- Du musst oft auf Luxus wie Duschen verzichten.
- Auf vollen Plätzen kann es echt laut werden.
- Du hast eventuell nur wenig Privatsphäre.
- Manchmal bist du auf dich allein gestellt.
Option 6 - Freedom Camping
Wenn du einen Campervan hast, der mit dem self-contained Zertifikat ausgestattet ist, kommst du in Neuseeland am besten voran.
Anmerkung:
Was? Wie das denn?
Du kannst beim Freedom Camping landesweit zahlreiche Stellplätze kostenlos anfahren und so richtig viel Geld sparen. Mehr Info bekommst du in unserem Artikel zum Thema self-contained.
Lad dir am besten die App von Rankers runter und schau dir an, wo du überall übernachten darfst.
Freedom Camping - Ja oder nein?
Freedom Camping ist nicht Jedermanns Sache. Wir haben die Vor- und Nachteile einmal genau unter die Lupe genommen.
Voll super
Freedom Camping ist kostenlos, du hast deine Ruhe und dein eigenes Bad.
- Du sparst viel Geld beim Übernachten.
- Du hast abends deine Ruhe.
- Kein Streit um Duschen oder Toiletten.
Weniger gut
Du bist zeitlich stark eingeschränkt und auf einen Campervan angewiesen.
- Stellplätze fürs Freedom Camping sind beschränkt.
- Du brauchst einen self-contained Campervan.
- Du darfst meist nur 1 bis 2 Nächte bleiben.
- Du zahlst hohe Strafen, wenn du falsch parkst.
- Wenig Chancen zum Englisch sprechen.
Und wie geht's jetzt weiter?
Mittlerweile solltest du eine ungefähre Vorstellung davon haben, welche Schlafvarianten am ehesten für dich in Frage kommen.
Unser Tipp? Einfach mal alles ausprobieren! So kreierst du die besten Erinnerungen und kannst am Ende deiner Reise so einiges berichten.
Also dann, schlaf gut!
Erfahrungsbericht - Wwoofen
In Kaikoura bekamen wir einen Wwoofing-Platz bei einer kleinen Familie. Ailsa, Ted und Jewelia waren ganz wunderbare Gastgeber und sind allesamt Menschen, an die wir heute gerne zurückdenken.
Über Stock und Stein...
Eines unserer absoluten Highlights in Kaikoura war die gemeinsame Abenteuer-Wanderung mit Ailsa und ihrer Hiking-Gruppe: Über Stock und Stein, durch Flüsse und unter Wasserfällen hindurch gab es eigentlich alles, was wir uns nur wünschen konnten.
So muss ein echter Abenteuer-Ausflug einfach aussehen!
Dafür gibt’s unser Seal of Approval!
Jawohl!
Eindrücke auf Kaikoura
Neben solchen Abenteuer-Ausflügen haben wir in Kaikoura natürlich auch gearbeitet. Denn Wwoofing bedeutet ja schließlich Arbeit gegen Unterkunft und Verpflegung. Trotzdem gibt's an dieser Stelle Bilder vom Ausflug. Enjoy!
Erfahrungsbericht - Hostel
Das Chillawhile ist nicht nur ein gemütliches Hostel, sondern gleichzeitig eine Kunstgallerie und ein Studio, in dem sich die Gäste mit Pinsel und Farbe oder mit verschiedenen Instrumenten austoben können. Wow!
Via Handy Popcorn machen...
Zusammen mit Inhaberin Kelly, Manager Rob, Wwooferin Anne und sämtlichen Hostelgästen kochten wir ein gemeinsames Abendessen inklusive sündhaftem Dessert. Lecker!
Beim Nachtisch verbreitete Rob das Gerücht, man könne mit mehreren Handys Popcorn machen, wenn man sich gegenseitig anruft und ein Maiskorn in die Mitte legt. Das wollten wir alle gleich ausprobieren.
Genug Handys hatten wir ja schließlich. Und wie jeder Raum füllte sich auch das Wohnzimmer des Chillawhile mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Dieser Atmosphäre, wenn sich vollkommen fremde Menschen aus den verschiedensten Teilen der Welt um sechs Handys scharren und hoffnungsvoll ein Maiskorn anstarren.
Ergebnis: Leider kein Popcorn!
Verdammt nochmal!!!
Eindrücke aus dem Chillawhile
Das Ganze ist nun schon eine halbe Ewigkeit her (man beachte die Handys) und trotzdem erinnern wir uns noch an die besondere Atmosphäre im Chillawhile. Schade, dass das Hostel mittlerweile geschlossen ist.
Anmerkung:
Mittlerweile leider geschlossen
Traurig, aber wahr: Das Chillawhile ist mittlerweile permanent geschlossen. Wir hatten damals trotzdem einige wundervolle Momente dort!
Sonstiges - AirBnB Rabatt
Als AirBnB-Partner können wir jedem einen kleinen Rabatt auf die erste Übernachtung verschaffen. Ist zwar nicht viel, spart bei längeren Aufenthalten aber doch eine ganze Menge Geld. Hope it helps!
Sonstiges - Ich brauche Hilfe
Wenn du dich vor deiner Ankunft nicht selbst um eine Unterkunft kümmern möchtest, schau dir mal unser Starterpaket an. Da ist alles schon mit drin und vieles mehr, was du für deinen Start ins Abenteuer brauchst.
1. Ausfüllen
Fülle das Formular aus.
2. Abschicken
Und fertig!
Alles Weitere gibt’s per Email.
Infos und Ablauf
Alle Infos zu Ablauf, Garantie und Kosten findest du auf dieser Seite. Bei Fragen: schreib uns gerne!
Alle Infos zum AngebotOft gestellte Fragen
Was andere KiwiQuester so wissen wollten...
User-Frage:
Wo gibt es denn die BBH Club Card und was genau macht man damit?
Die BBH Club Card bestellst du dir entweder online über die Webseite von BBH. Bei ausgesuchten Unterkünften im BBH-Verband sparst du $4 pro Nacht und Person und bekommst auβerdem etliche Discounts wie beispielsweise bei der Interislander Fähre.
User-Frage:
Woher weiβ ich, ob mein Auto self-contained ist?
Das siehst du an einem blauen Aufkleber an der Rückseite deines Autos. Um als self-contained eingestuft zu werden, brauchst du vor allem eine Toilette. Gemietete Campervans verfügen mittlerweile häufig über das Zertifikat. Frag am besten nach. Wenn dein Fahrzeug nicht in diese Kategorie fällt, kannst du trotzdem noch zahlreiche Campingplätze anfahren, bist aber eben beim Freedom Camping eingeschränkt.
User-Frage:
Wie viel muss ich denn generell fürs Übernachten pro Woche einkalkulieren?
Das lässt sich leider sporadisch nicht sagen. Wenn du ein eigenes Auto hast und flexibler bist, kommst du teilweise wochenlang hin, ohne einen einzigen Cent auszugeben. Wenn du allerdings regelmäβig in Hostels oder via AirBnB unterkommst, kannst du pro Woche locker mit mindestens $150 und mehr rechnen.
Wie gehts weiter?
Unterwegs
Wir wünschen dir ein super Abenteuer!
Welcome to Team KiwiQuest!
Team KiwiQuest
🔥 Beliebt: Camper-Presale➜ Dein Camper für NZ
Hi!
Mich würde interessieren, ob die Postadresse des (ersten) Hostels für den gesamten Aufenthalt immer gültig ist, auch wenn man in anderen Städten lebt? Oder muss man sich dann für weitere Behördengänge was anderes einfallen lassen?
Danke für eure Hilfe und die wirklich tolle Website!! Besser als jede größere Organisation, die es da draußen gibt (siehe wayers *hust*)
LG Carina :)
Hey Carina,
haha, danke für die lieben Worte! :-)
In der Regel brauchst du die Adresse sowieso nur am Anfang deiner Reise. Die miesten Leute nutzen also immer die Hostel Adresse. Alternativ kannst du eine Postbox nutzen oder bei Bekannten (die du während deiner Reise kennenlersnst) mal fragen
Hi Carina, sorry für die späte Antwort. Wir kommen zur Zeit etwas schleppend hinterher, da wir ziemlich überrannt werden.
Offiziell sollten wir das wahrscheinlich nicht empfehlen, aber für viele gibt es ja gar keine andere Adresse als die des ersten Hostels. Die meisten Leute lassen diese also während ihres Work-and-Travel-Abenteuers bei allen öffentlichen Stellen so stehen. Du solltest in der Regel auch keine Post bekommen.
Einzig wenn du tatsächlich irgendwo fest ansässig wirst und zum Beispiel eine Wohnung mietest, macht es wahrscheinlich Sinn, diese Adresse entsprechend zu ändern.
Danke für den lieben Kommentar und die aufmunternden Worte. ❤️