Australia’s amazing animals and other stories from the east coast
Hallooo! Während in Deutschland alle schwitzen, gibt es von uns mal wieder ein Lebenszeichen und einen Bericht über unsere erste lange Reisezeit in Australien.
Great Barrier Reef
Nachdem wir uns endlich von Kuranda loseisen konnten, haben wir uns als erstes das Great Barrier Reef angeschaut. Das kennt jeder, sieht aber leider gar nicht so toll aus, wie man es sich vorstellt, weil es sehr stark unter dem Klimawandel leidet. Das Riff in Fiji war bunter und das Wasser klarer, aber Vera hat eine Meeresschildkröte gesehen und wir können jetzt behaupten, am Great Barrier Reef gewesen zu sein ;)
Wildlife-Woche
Mit der Meeresschildkröte startete dann auch unsere verrückte Wildlife-Woche, in der wir außerdem Schnabeltiere, ein Baumkänguru, Krokodile, einen Kasuar („Cassowary“), eine North Queensland Tarantula und noch zwei weitete Meersschildkröten gesehen haben! Wir konnten unser Glück jedes Mal kaum fassen, schließlich erfordert es jede Menge Glück und Geduld diesen tollen Tieren in der Wildnis zu begegnen.
Auf dem Weg in den Süden stoppten wir beim gigantischen Wallaman Wasserfall, mit ca. 270 Metern ist er der höchste Australiens. Ein wahres Naturspektakel, wo Bilder mehr erzählen als Worte.
Mit dem Paluma Range National Park stießen wir auf mein bisheriges Highlight. Hier fließt ein ruhiger Fluss durch ein Tal, sodass sich die riesigen flachgewaschenen Felsen und die mit Bäumen bewachsenen Hänge im Wasser spiegeln. Als wir hier im Abendlicht spazieren gingen, fühlte man sich wie in einer Märchenwelt – zu schön um war zu sein.
Die Backpacker-Inseln der Ostküste
Spätestens die Stadt Townsville weckte uns dann wieder auf, von hier ging es mit der Fähre zur Magnetic Island. Hier lebt mit dem Koala ein bekannter Vertreter der Tierwelt, den man nur lieb haben kann. Außerdem fütterten wir Wallabies und genossen die wunderbaren Strände der Insel.
Nach Townsville wechselte die Landschaft von grünem Regenwald zu braunen Gräsern und Zuckerrohr-Feldern, womit es bis zur Party-Stadt Airlie Beach wenig zu sehen gab. Von dort aus machten wir eine Bootstour zum Whiteheaven Beach, dem weißensten Strand der Welt. Und was soll ich sagen: Ja, er ist wirklich sehr weiß ^^ In Airlie trafen wir uns auch mit Christie, die wir auf Magnetic Island kennnengelernt hatten. Kurzerhand beschlossen wir, zu dritt weiterzureisen. Zusammen sahen wir unsere ersten Kängurus, besuchten verschiedene Nationalparks, schliefen kuschelig alle im Van und genossen es, zur Abwechslung einmal zu dritt zu reisen.
Weiter südlich um Fraser Island herum ruhen sich die Buckelwale aus, die von der Antarktis auf dem Weg Richtung Äquator eine Pause einlegen.
Einer schwamm sogar direkt unter unserem Boot her.
Fraser Island selbst ist die größte Sandinsel der Welt, wo es Regenwald, glasklare Seen und eine altes Schiffswrack zu sehen gibt. Unsere Gruppe fuhr in einem Allrad-Bus mit 100Km/h am Strand entlang und wir hatten lecker Mittagessen, ein voller Erfolg also. In Rainbow Beach konnten wir dann am selben Abend den Sonnenuntergang, der den Himmel pink und den Sand bunt werden ließ, genießen.
Dieser Abschnitt der Ostküste hat uns wirklich sehr gut gefallen. Wenn der Rest des Weges bis nach Melbourne nur halb so gut wird, war Australien auf jeden Fall eine Reise wert! Wir melden uns bald wieder und genießt den Sommer,
Jannik
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