Work and Travel in Neuseeland
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5 Momente im Leben eines Neuseeland-Backpackers

Als Neuseeland-Backpacker hat man es nicht immer leicht. Wir erinnern uns an ein paar besonders spannende Momente und geben dir Tipps für diese Situationen.

Auf einen Blick:

  • Jetlag meets Aufregung
  • Die erste Nacht in einem Hostel
  • Abzocke beim Autokauf
  • Die falsche Straßenseite
  • Das erste Opossum

In einem Jahr als Neuseeland-Backpacker erlebt man eine ganze Menge. Dazu ist eine Work and Travel Reise ja auch gedacht.

Und da jede Reise völlig anders ist, hat jeder Backpacker nach seiner Heimkehr auch seine ganz eigenen Erinnerungen im Gepäck.

Ein paar Momente gibt es allerdings, die die meisten Backpacker in Neuseeland gemeinsam durchleben. Jetlag, Linksverkehr und Opossums ergeben dabei einen furiosen Mix verschiedener Gefühle und garantieren einige bleibende Erinnerungen.

5 Neuseeland-Backpacker-Momente

  1. Jetlag meets Aufregung

    Endlich ist der endlos lange Flug überstanden! Man war das anstrengend. Hundemüde schleppst du dich zur Gepäckannahme, wartest bis dein Rucksack auftaucht und machst dich schließlich auf die Suche nach dem Ausgang.

    Und dann plötzlich bist du hellwach: Du bist tatsächlich in Neuseeland! So viele Dinge gibt es zu erledigen, so vieles anzuschauen und auszuprobieren.

    Also gleich nach einem Auto suchen?
    Oder eine Steuernummer beantragen?
    Oder doch erstmal zur Bank?

    Unser Tipp:
    Finde zuerst deine Unterkunft und gönn dir eine Pause. Nach so einem langen Flug zeigt der Jetlag irgendwann seine Wirkung. Und wenn er schließlich da ist wünscht man sich statt eines Bankkontos eher ein schönes, weiches Bett. Wie du eins findest, zeigen wir dir im Artikel über die beliebtesten Unterkünfte der Backpacker.

  2. Die erste Nacht in einem Hostel

    Hostels haben etwas Besonderes an sich. Du bist die erste Nacht allein unter einem Dach mit anderen Backpackern. Heimlich lauschst du ihren Geschichten, während du dir dein Essen kochst. Mannomann, was die schon alles erlebt haben! Darf man da als “Neuling” gleich mitreden?

    Unser Tipp:
    Mitreden darf man auch als Neuling auf jeden Fall. Das sollte man sogar. Also trau dich, stell Fragen, hör zu und erzähle von deinen eigenen Plänen. Andere Backpacker haben oft schon ausprobiert, was im Reiseführer steht, und können dir gute Tipps geben.

  3. Abzocke beim Autokauf

    Die Suche nach dem eigenen Auto ist immer wieder spannend: Du musst verhandeln. Ständig beschleicht dich das Gefühl “über den Tisch gezogen zu werden”. Und ganz ehrlich: Vollkommen unbegründet ist diese Angst nicht, da jeder versucht das eigene Auto (auch trotz offensichtlicher Schäden) möglichst teuer wieder loszuwerden.

    Unser Tipp:
    Das perfekte Auto gibt es nicht. Gerade für Backpacker. Wenn du ein Auto kaufen möchtest, statt eins zu mieten, solltest du keine Perfektion erwarten. Ein wenig kritisch zu sein, Dinge zu hinterfragen und eventuell einfach mal “Nein” zu sagen bleibt beim Autokauf trotzdem absolut unerlässlich. Unsere Tipps zum Autokauf und zum Verhandeln sollen dir dabei eine Hilfe sein.

  4. Die falsche Straßenseite

    Standard-Konversation zweier Neuseeland Backpacker am Steuer:

    Er: “Hey, soll ich mal hier links abbiegen? Sieht doch ziemlich schön dort hinten aus.”

    Sie: “Ja, warum nicht. Laut der Karte ist das nicht mal ein Umweg.”

    Er (beim abbiegen): “Cool! Bin schon gespannt was uns da… OH GOTT!!!”

    Sie (außer Atem): “Heilige Maria, Mutter Gottes! Das war knapp!”

    Beide sind in diesem (absolut realistischen Beispiel) nicht etwa besonders gläubig, sondern versehentlich auf der falschen Straßenseite gefahren.

    Unser Tipp:
    Gerade beim Abbiegen musst du aufpassen, da du hier schnell in alte Gewohnheiten verfällst. Wir haben auch nach 6 Monaten als Neuseeland Backpacker noch ab und zu kleine Fehler gemacht.

  5. Das erste Opossum

    Jeder Backpacker in Neuseeland hat seinen ganz persönlichen ersten Opossum-Moment. Diese reichen von niedlich-kuschelig, über romantisch-aufregend, bis hin zu fies-schockierend.

    Anna erinnert sich auch heute noch gut an einen nächtlichen Spaziergang im Mondschein, mit Sternenhimmel, wehenden Baumwipfeln und einer spontanen Opossum-Überraschung der Kategorie “fies-schockierend”.

    Unser Tipp:
    Die kleinen Tierchen haben mehr Angst vor dir als du vor ihnen. Da sie aber in ihrer Freizeit gerne mal an Bäumen nagen, können sie auch kräftig zubeißen. Für ein romantisches “Dinner-for-two” empfehlen wir daher lieber kein Opossum mitzubringen. Selbst wenn es einen Smoking trägt.

Grundsätzlich gilt:
Wenn du Ruhe bewahrst und stets freundlich bleibst, kommst du als Neuseeland Backpacker mit jeder Situation klar.

Selbst wenn du nach einer durchzechten Nach im Hostel auf ein wütendes Opossum mit heftigem Jetlag triffst, welches auf der falschen Straßenseite fährt und versucht dir ein kaputtes Auto zu verkaufen.

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