Hobbiton, Tongariro Alpine Crossing und auf zur Südinsel
Zur Zeit sind wir schon in Picton in einem gemütlichen AirBnB. Auto rausputzen, Auto upgraden, Auto trocknen. Auto Trocknen? Ja genau. Da unsere Wassertanks nicht klug verarbeitet wurden, und auch sehr heikel sind, was das Zuschrauben des Deckels betrifft, haben wir ein wenig unser Kofferraum „gebadet“. Durch Lüften probieren wir ihn nun wieder trocken zu kriegen. Zum Glück bemerkten wir dies relativ früh, sodass schlimmeres nicht eintraf.
Anyways:
In der Zwischenzeit ist natürlich viel passiert. So haben wir zum Beispiel die Hobbits in Hobbiton besucht.
Auch hatten wir uns Tourilike zu einer Glühwürmchentour entschieden, was sich jedoch nicht ganz ausgezahlt hat. Uns schienen als wären die Glühwürmchen nur in etwas abgespeckter Anzahl zu sehen nicht wie auf den verlockenden Postkarten.
Die stinkenden-thermalen-Wunderpools entsprachen mehr unserem Geschmack. Rein Metaphorisch gesprochen;-)
Die Farben, die Formen, das Zusammenspiel von Chemie und Zeit. Hier fühlt sich Pascal zuhause. Das Champagne-Pool in Wai-O-Tapu war sein Eintritt voll und ganz wert und gehört zu unseren bisherigen Highlights.
Wandern durfte natürlich nicht Fehlen. So entschieden wir das Tongariro Alpine Crossing zu bestreiten. „Die weltbeste 1-Tageswanderung.“
Um 6:10 holte uns der Shuttlebus ab, und um genau 06:34( Camille hat die Zeit im Griff) ging es los mit wandern. Nach gemütlichem Anfang wurde das Gelände steiler, karger und faszinierender.
Wie sich der Morgen aus den Hängen verzog, einfach fantastisch!
„You will get sunburn, use sunblocker“ Der gutgemeinte Ratschlag des Shuttlefahrers wurde natürlich von uns gekonnt ignoriert. Und da ist es auch nicht verwunderlich, dass wir die Wanderung rot wie eine Tomate beendeten.
Zusätzlich zum brennen in den Beinen hat Camille es geschafft sich durch die unfreiwillige Begegnung mit einem Pfosten (ja, diese muss man zuerst auf dem Weg noch finden, denn sie sind selten) noch mehr Schmerzen zuzufügen.
Entgegen allen Mühen war das Panorama auf der gesammten Wanderung fantastisch und machte alle Anstrengungen lohnenswert.
Mit dieser Wanderung wurde unseren Schweizerbergsteiginstinkt erweckt und wir beschlossen, auch in Zukunft mehr Wanderungen zu machen:-)
Weiter ging die Reise Südwärts, da wir nicht mehr zuviel Zeit auf der Nordinsel verbringen wollten, da die Südinsel.
Einen Zwischenstopp legten wir in Waiouru ein ,bei dem nationalen Militärmuseum. Natürlich liesen wir uns das Museum nicht entgehen um etwas in der Vergangenheit zu wühlen. Das wirklich sehr schön und abwechslungsreich gestaltete Museum liess uns abtauchen in die Geschichte Neuseelands. Man lernte die Dokumentation der Weltkriege mal von einer ganz anderen Seite kennen. Von der Seite der Kiwi‘s.
Weiter ging es nach Wellington. Ein typischer Stadtbummel gepaart mit einem kurzen Ausflug ins dortige Nationalmuseum Te Papa Tongarewa, welch uns auch sehr beeindruckt hat.(Obwohl wir nur 1 „Ausstellung“ betrachtet hatten.) Was für uns ausserdem sehr ungewöhnlich ist, fast alle Museen sind kostenlos oder man darf mit einer Spende selbst seinen Eintritt bestimmen :)
Früh am nächsten Morgen legte unsere Fähre nach Picton ab und Zack…. wir sind auf der Südinsel und wieder am Anfang unseres Beitrags.
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Tschäse Zämä
Cooli sach das tönt ja alles spizze, aber egal wiä guets eü gfalt ihr mönd trozdem wider hei cho.
Mir vermissed eüch aso scho chli… :-(
Bi gspannä uf dä nöchschti Bricht, intressant was ier so erläbed und gnüsed.
Und achtung mit em wasser s auto isch keis aquarium… und voralem nöd teschtä wen mir nöd debii sind uns bildlich chönd fescht haltä… ;-) haha
Gnüseds no und hend vill spass bi eüne witere Erläbnis und Erkundigä.
Grüessli Roland
Vielen Dank für euren Artikel von der ganzen KiwiQuest-Crew! :-)
Wir haben uns alle total gefreut!!
Viel, viel Spaß in NZ noch :-)