Work and Travel in Neuseeland
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Gut Ding will Weile haben und Windschutzscheiben auch

Als krönenden Abschluss besuchten wir in der Nähe von Tauranga die Kaiate Falls – ein kleiner abgelegener Wanderweg, welcher zu einem der schönsten Wasserfälle führt (von denen, die wir bis jetzt sahen).


Nachdem drei aufregende Wochen in in Bay of Plenty vergangen waren, erreichte uns die Sehnsucht mehr von Neuseeland zu erkunden. Wir entschieden uns nach Cape Reinga zu fahren und auf dem Weg dort hin einige sehenswerte Orte abzuklappern. Leider wurde unser Start von einem kleinen Steinschlag auf der Windschutzscheibe etwas verzögert.

Schnell einen Termin in einer Werkstatt gemacht, konnten wir diesen für $60 reparieren lassen, sodass wir einige Tage später unsere Reise wiederaufnehmen konnten. Kaum auf dem Weg Richtung Northland passierte es wieder – ein weiterer Stein traf unsere Windschutzscheibe. Dieses Mal konnte der Schaden nur leider nicht so schnell und einfach behoben werden … eine neue Scheibe musste her. Somit waren wir gezwungen einen längeren, ungeplanten Stopp in Auckland einzulegen.


Mit neuem Sichtschutz ging es dann nun endlich weiter nach Whangarei. Dort beeindruckten uns wieder einmal wunderschöne Wasserfälle und tolle Wanderwege. Außerdem machten wir dort einen Tagesausflug mit dem Boot und konnten die unfassbare Natur genießen, im Pazifik schwimmen, schnorcheln, Kajak fahren und uns am Stand-Up Paddeling probieren (letzteres war nicht so einfach wie es immer aussieht).

Nach der Zeit in Whangarei reisten wir nach Paihia. Dort angekommen mussten wir feststellen, dass unsere tolle neue Windschutzscheibe nicht richtig eingesetzt wurde und somit bei Regen, Wasser in unser Auto tropfte. Da wir nicht irgendwann im Auto schwimmen wollten, mussten wir zurück nach Auckland fahren um die undichte Stelle fixen zu lassen.

Einmal wieder in der Großstadt angekommen, entschieden wir uns die Reise zum nördlichsten Punkt Neuseelands für das Erste sein zu lassen und fuhren nach Coromandel.


Dort verbrachten wir drei wunderbare Tage. Wir bauten uns unseren eigenen Hot Water Pool aus Thermalquellen und erkundeten die Cathedral Coves. Die Stunde Fußweg zu den Coves war wirklich nicht der leichteste bei dem Wetter, aber die Aussicht, das glasklare Meer und die überragenden Felsbauten ließen uns die ganzen Anstrengungen vergessen.

Bei einem starken Unwetter in Coromandel konnten wir erkennen, dass noch immer Regenwasser in unser Auto drang, weshalb wir leider erneut unsere kleine Tour abrechnen mussten.

Nach dem 3. Besuch in der Werkstatt hoffen wir nun, dass es das letzte Mal war und freuen uns sehr auf die nächsten Wochen in Sydney.

Tina & Michael

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